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Salento

  • Autorenbild: Steffi&David
    Steffi&David
  • 9. Okt. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 10. Okt. 2024

Salento ist wohl der berühmteste kleine Ort Kolumbiens, ein bisschen vergleichbar mit Hallstatt. Auch so klein und beschaulich, von Bergen umgeben und das Salz im Namen (okay, ein bisschen weit hergeholt:)) 




Es scheint, als wäre man hier im glücklichsten Ort Kolumbiens. Die Leute sind extrem freundlich und gut gelaunt, alles wirkt sehr authentisch. Die Häuserfassaden werden von den Bewohnern liebevoll bemalt und erstrahlen in bunten Farben.





Selbst die lustigen Jeeps, die hier die Touristen von A nach B bringen, passen irgendwie ins Bild. Noch mehr natürlich die Cowboys (Llaneros), die stolz auf ihren caballos zeigen, dass Sattel und Steigbügel unnötige zivilisatorische Errungenschaften sind. Ältere Männer besprechen vor der Bar den neusten Klatsch und Tratsch,




Frauen, kümmern sich in den tiendas ums Geld verdienen und junge chicos haben beim abendlichen Berglauf im strömenden Regen den größten Spaß. Auch die zahlreichen Hunde nehmen wie selbstverständlich am Leben teil. Sie kämpfen miteinander in den Bekleidungsgeschäften, schlafen auf den Bänken oder spielen sich als zweiter Türsteher in Restaurants auf. Und das alles komplett tranquillo, so gut wie kein Hund hat während unseres Aufenthalts je gebellt. So viele Hunde, für uns mal eine gute tierische Abwechslung nach den Mosquitos und Vogelspinnen im Norden. 




Berühmt ist Salento aber vor allem für seinen Kaffee bzw. dessen Produktion, zahlreiche Kaffeeplantagen befinden sich im Umland. Der Café de Colombia genießt weltweite Bekanntheit. So machten auch wir uns auf den Weg nach dessen Ursprung und besuchten eine Kaffeefarm ganz in der Nähe. Mit stylischem Poncho und Strohhut ging’s auf die Suche nach den besten Kaffeebohnen, what else.







Danach gabs noch eine Verkostung des schwarzen Golds. Steffis Kommentar: „Mucho gusto“. David, der das erste Mal seit 14 Jahren einen Kaffee trank, fand er schmeckt ein bisschen mucho nach aqua. Klar, dass auch die Straßen Salentos von zahlreichen Cafés gesäumt sind. Und natürlich hat Kaffeejunkie Steffi sehr viele besucht und den 7. Kaffeehimmel bestiegen. 






Die zweite große Attraktion Salentos sind die Wachspalmen im nahegelegenen Cocora Tal. Die Palmen sind bis zu 60m hoch und damit die größten der Welt.





Ihr Anblick im Nebel von Cocora Valley, ein mystisches Erlebnis. Um die beeindruckendsten Palmen mit den trendigsten Posen perfekt in Szene zu setzen, verbrachten die Instagramer hier Stunden:) Auch wir kehrten mit ein, zwei Schnappschüssen in der Tasche zufrieden ins Dorf zurück:)












Wir können also sagen, dass Salento und seine Umgebung auf jeden Fall einen Besuch wert sind. Freundliche Leute, gute Kulinarik und eine beeindruckende Natur, was will man mehr:)

 
 
 

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