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Nationalpark Tayrona

  • Autorenbild: Steffi&David
    Steffi&David
  • 28. Sept. 2024
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 1. Okt. 2024



Fast immer, wenn wir Kolumbianer fragten, wo es denn am schönsten sei, nannten sie den Nationalpark Tayrona.


Dieser Park befindet sich im Norden an der Karibikküste, nicht weit von unserem Treffpunkt in Santa Marta entfernt. Steffi hatte dort und in Bogota erste Erfahrungen mit Kolumbien gemacht. Von Bogota hat sie nicht viel gesehen, da uns aber fast alle Kolumbianer sagten Bogota sei absolut nicht sehenswert, wohl kein großes Problem. In Santa Marta gefielen uns vor allem die Wandgemälde auf vielen Häusern und der Outdoor Fitnesspark.


















Die Briefwahl funktionierte in einer Stadt, die mehr Einwohner hat als Zürich, übrigens nicht. Obwohl sogar auf spanisch stand, dass sie unentgeltlich angenommen werden muss. Sehr zum Ärgernis von David versteht sich, der wie immer in solchen Situationen ganz ruhig und sachlich blieb :-)))) (Steffi hatte noch in AUT wählen können)


Dann ging es also weiter Richtung Tayrona. In unserem ersten Hotel faszinierte Steffi neben den riesigen tropischen Pflanzen vor allem die nächtliche Kröteninvasion im gesamten Areal. David war nicht wirklich begeistert. Da waren die vier Papageien von Hotelbesitzer Alberto im Darauffolgenden schon um einiges besser.




Am Morgen, aber nicht zu zeitig, starteten wir unsere Wanderung durch den Nationalpark und wollten unserer Ziel Cabo San Juan, einen wunderschönen, in Felsen eingebetteten Strand, erreichen. Der Weg war wirklich sehr schön, es ging zunächst flach dahin durch den Dschungel, vorbei an einigen malerischen Buchten.




Leider begann es dann ziemlich stark zu regnen, nach einer längeren Pause entschlossen wir uns bei besser werdendem Wetter trotzdem weiterzugehen. Es ging nun mehr bergauf und bergab, zumeist durch felsiges Gelände. Grundsätzlich ein schöner Weg, wir waren aber hauptsächlich damit beschäftigt, dem Schlamm auszuweichen. Nach ca. 2h30 Gehzeit hatten wir unserer Ziel, den Cabo San Juan bei nun schönem Wetter erreicht. Waren an den vorderen Stränden noch wenig gente anzutreffen, so waren es nun doch sehr viele. Darunter einige Instagramer, bei denen es schien, sie wollten sich mit ihren Posen gegenseitig überbieten. Wir gehörten hier natürlich nicht dazu :-))




Die Landschaft hatte es auf jeden Fall in sich, die Getränkepreise auch. Gelohnt hat sich der Besuch sicherlich, unbedingt bis zum letzten Strand muss man aber nicht. Auch die Strände davor, z.B. La Piscinita sind schon toll und viel weniger besucht. Natürlich hätte man man auch früher aufbrechen können, um die Natur allein erleben zu können, doch dann hätten wir vielleicht unser Standard Frühstück Arepas y huevo nicht mehr genießen können. Den Rückweg bestritten wir dann übrigens nicht zu Fuß, sondern auf dem Pferd. Mehr zu diesem überraschenden Erlebnis kannst du im Beitrag „Reiterlebnis der anderen Art“ nachlesen.


Danach ging`s für uns weiter zu zwei weiteren Hotels rund um den Nationalpark. Vom Mosquito- ähhh Palmenstrand in das verlassene Dschungelressort. In ersterem verbrauchten wir zwei tolle Tage am Strand im geräumigen Zelt. Besonders toll fanden wir die Palmen, die aufdringlichen Mosquitos, die wir gar nicht bestellt hatten, weniger.



Den Abschluss unserer Tour rund um den Nationalpark bildete ein in atemberaubender Natur gelegenes Yogaressort.





Abgesehen von einem nächtlichen Besucher, einer Vogelspinne, hatten wir die Anlage ganz für uns.










Einmal machten wir einen Ausflug zum Meer, in das Hippie- und Adventuredorf Palomino. Zu unserer Überraschung war es überhaupt nicht überfüllt mit Touristen, preiswert und sehr authentisch. Steffis Kommentar: "Schmutzig aber cool"






Weiter gehts jetzt in die Zona Cafetera rund um Salento. Steffi freut sich schon ganz besonders auf dieses Gebiet und auf viele gute tintos.










 
 
 

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